Bei einer Niederlage gegen Röslau droht dem SVS II der Sturz auf einen Relegationsplatz.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie ist der SV Seligenporten II nur noch mickrige zwei Punkte vom ersten Relegationsplatz entfernt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Situation an diesem Sonntag (15 Uhr) etwas entspannt, dürfte im eher mäßigen Bereich angesiedelt sein. Immerhin ist mit dem FC Vorwärts Röslau der Tabellendritte im Kloster zu Gast. Garant für diese Platzierung der Kicker aus dem Fichtelgebirge, die bei zwei noch ausstehenden Nachholspielen sogar noch vom Aufstieg träumen dürfen, ist die mit lediglich 32 Gegentoren recht stabile Abwehr. Um die mit erfahrenen Spielern nur so gespickten Röslauer in die Schranken zu weisen, wird es für den SVS aber auch darauf ankommen, mit Markus Walter einen der besten Torjäger der gesamten Liga in Schach zu halten. Soll eine ähnliche Klatsche wie beim 1:5 im Hinspiel vermieden werden, ist die Elf von Trainer Markus Vierke sicherlich gut beraten, ihre manchmal etwas überbordende Spielfreude einer pragmatischeren und somit zielorientierteren Vorgehensweise unterzuordnen.